Das RememBarcamp stärkt die digitale Erinnerungsarbeit, vernetzt Ideen und initiiert Projekte. Unsere grafische Gestaltung schafft Orientierung, Sichtbarkeit und Identität – für Teilnehmende und die Öffentlichkeit gleichermaßen.
Das RememBarcamp ist ein Barcamp-Format für digitale Gedenkstätten- und Erinnerungsarbeit – ein offenes, partizipatives Treffen, bei dem Mitarbeitende aus Gedenkstätten, Dokumentationszentren und anderen Erinnerungseinrichtungen sich austauschen, vernetzen und gemeinsam Ideen entwickeln. Es geht um Fragen wie: Wen erreichen wir wie womit? Wie gehen wir mit Hass und Hetze um? Wie können digitale Projekte nachhaltig gesichert werden? Wie können wir uns immer weiterentwickeln?
Ein Barcamp funktioniert anders als klassische Konferenzen: Die Sessions werden von den Teilnehmenden selbst vorgeschlagen und gestaltet. Es wird auf Augenhöhe diskutiert, nicht nur durch vorgegebene Vorträge. Es fördert praktische, unmittelbare Gespräche und Vernetzung.
Als Gestaltende tragen wir seit Beginn der Veranstaltungsreihe im Jahr 2022 dazu bei, dass das Barcamp sichtbar, verständlich und zugänglich wird – und das trägt wesentlich zur Wirkung des Formats bei.
Dass das Barcamp-Format konkrete Einflüsse auf die vernetzte Gedenkarbeit haben kann, zeigt sich unter anderem an der Session zur gemeinsamen Gedenkkampagne im Rahmen des 80. Jahrestages der Befreiung 2025 unter dem Titel GeradeJetzt. Auf dem Barcamp wurden erste Ideen und Formate entwickelt, die BAR PACIFICO/ in eine visuelle Kampagne umsetzte und deren Produktion realisierte.
Und das ist nur ein Ausschnitt – wir arbeiten an weiteren Projekten in der Erinnerungsarbeit.
Schau dir unsere Storytelling-Website zum Männerlager in Ravensbrück an.